Akademischer Lebenslauf
1976 | Abitur Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg. |
1976—1978 | Studium der Philosophie und Klassischen Philologie am Philosophischen Institut St. Karl Borromäus in Weissbad (AI, Schweiz). |
1978—1981 | Studium der Philosophie und Theologie an der Internationalen Philosophisch-theologischen Hochschule Schierling-Zaitzkofen (Bayern) mit studienbegleitenden Auslandspraktika (Frankreich). |
1980—1986 | Gesamtleitung der Katholischen Jugendbewegung (KJB) in Deutschland sowie Schweiz und Österreich (bis 1982). |
1981—1986 | Berufspraxis in Führungspositionen einer global expandierenden Reformbewegung der Römischen Kirche (FSSPX). |
1981—1983 | Regionaloberer Baden-Württemberg. |
1983—1986 | Distriktoberer Deutschland mit Verantwortung für 18 Niederlassungen inkl. einer Privatschule (Gymnasium mit Internat). |
1984—1987 | Schriftleitung einer Monatszeitschrift. |
1986—1991 | Rektor der privaten Internationalen Philosophisch-theologischen Hochschule Schierling-Zaitzkofen (Bayern) für Mittel- und Osteuropa, Großbritannien und das englischsprachige Südafrika. |
1991—1993 | Zweitstudium Philosophie — Psychologie — Lateinische Philologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. |
1993—1994 | Forschungsaufenthalt am Psychologischen Institut (Abt. Experimentelle Psychologie / Jürgen Bredenkamp) und am Seminar für Logik und Grundlagenforschung (Rainer Stuhlmann-Laeisz) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. |
1997 | Trennung von FSSPX aus Gewissensgründen. |
1995—1999 | Grundlagenforschung Kognitions- und Neurowissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Kant-Forschungsstelle und Abteilung Logik und Wissenschaftstheorie des Philosophischen Seminars sowie Abteilung Allgemeine Experimentelle Psychologie, Psychologisches Institut. |
2000 | Promotion (Thomas M. Seebohm) in Philosophie (Kant), Psychologie (Neurophysiologie) und Klassischer Philologie (Horazische Poetologie). |
2000—2003 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kant-Forschungsstelle der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Edition der Internationalen Kant-Bibliographie 1896—1944 (Frankfurt am Main: Klostermann 2007). Dozent (DaF, Mathematik, WISO) für Euro-Schulen-Organisation (ESO) Rüsselsheim und am Berufsbildungszentrum des Internationalen Bunds (IB) in Frankfurt am Main. |
2004—2005 | Freiberufliches Seminartraining Bildungsmanagement Frankfurt am Main. |
2005—2007 | Sanierung eines traditionsreichen Pferdegestütes im Spessart. Ökophilosophische Bewirtschaftung eines exklusiven Naturschutzgebietes in Kooperation mit dem Land Bayern. |
2005—2010 | Kant-Forschungsstelle der Universität Trier: Koordinator 'Literaturdatenbank zur Kritik der reinen Vernunft Kants'. Lehrauftrag Kognitionswissenschaft am Fachbereich I der Universität Trier. Wissenschaftspublizistik. |
2011—dato | Herausgeber und Geschäftsführer 'Wissenschaftspublizistik novum studium generale — Liberal Education Publishing & Consulting'. |
Arbeitsschwerpunkte
Kant — Aristoteles — Aquinas — Scotus — Berkeley — Leibniz — Klassische und nachklassische formalisierte Logik (System ND; Semantische Verzweigungsverfahren; Intensionale ML) — Neurophysiologie — Kognitionspsychologie — Sprachphilosophie und Hermeneutik — Philosophie des Geistes — Philosophie der Biologie — Philosophie der Physik — Aristotelische, scholastische, neuzeitliche Kognitions-, Sprach- und Handlungstheorie — Antike, scholastische, neuzeitliche Ontologie — Klassische Rhetorik und Literaturtheorie — Neoanalytische Psychoanalyse — Negative Theologie — Aktuelle Theismus-Atheismus-Debatte — Religionsphilosophie — Sozialethik und Staatstheorie — Methodologie des Studium generale.